Wirbeltiere
Die Sammlung Wirbeltiere umfasst in erster Linie Säugetiere und Vögel, wobei besonders die Sammlung einheimischer Vögel mit rund 600 montierten Präparaten von hohem didaktischen Wert ist.
Über 900 Skelette und Schädel sowie 700 Bälge ergänzen die Wirbeltier-Montagen. Historisch eine Besonderheit stellen unter anderem die Papageiensammlung mit rund 64 meist älteren Präparaten sowie die Vogelsammlung von Hans Bachmann aus Grönland ab 1908 dar. Amphibien, Reptilien und kleinere Säugetiere liegen häufig als wissenschaftliche Wirbeltier-Belegsammlung in Flüssigkeit (Alkohol) vor. Neben Tierpräparaten zählen rund 80 Spuren, insbesondere Kot und Trittsiegel, zur Identifikation von Tieren bzw. zum Nachweis ihrer Anwesenheit zur Wirbeltier-Sammlung.
Das Museum besitzt als Raritäten das Präparat eines Paradiessittich-Paares aus dem Jahr 1880 einer heute ausgestorbenen Art aus Australien sowie zwei ebenfalls alte und seltene Präparate eines Kakapo und eines Kiwi von Neuseeland.